(Optimiert für FullHD und Smartphone + Full Screen. Bei 27 Zoll-Bildschirmen auf 120% vergrößern. Empfohlener Browser: FIREFOX.)
Niemand kann lügen, niemand kann etwas verstecken, wenn er jemandem direkt in die Augen sieht.
No one can lie, no one can hide anything, when he looks directly into someone’s eyes.
Die Tiere mochte ich schon als kleines Kind, als mein Großvater mit mir fast jede freie Minute in der Stuttgarter Wilhelma verbrachte. AUGEN-BLICKE zeigt Tierportraits, Wildlife sowie fotografiert in verschiedenen Tiergärten, Zoos und Falknerneien in Deutschland und in der Schweiz.
Portraits sind keine Action-Aufnahmen. Diese sind ohnehin den modernen hi-tec Fotokameras und den 4-6K-Videokameras vorbehalten, die man neuerdings in eigens dafür konstruierten Robotern verbaut, was völlig neue Perspektiven ermöglicht. AUGEN-BLICKE will statt dessen – formatfüllend – mehr das Eigentümliche hervorheben, das man häufig erst dann zur Kenntnis nimmt, wenn man (sich) in die Augen schaut; meist mit langer Brennweite, zu der ich seit einiger Zeit auch ein Spektiv zähle. Man kann damit tatsächlich fotografieren!! Nähere Informationen gibt’s hier:
SWAROVSKI STX 30x-70x/95mm
http://www.fotocommunity.de/forum/naturfotografie/swarovsli-30x-7ssx-95-ein-dslr-spektiv-der-sonderklasse-392544
English Translation
I already liked the animals as a small child when my grandfather spent almost every free minute with me at Wilhelma in Stuttgart. AUGEN-BLICKE shows animal portraits, wildlife as well as photos taken in various zoos, animals parks and falconries in Germany, Austria and Switzerland.
Portraits are not action shots that are in any case reserved for modern hi-tec photo camaras and 4K-6k video cameras, which have recently been installed even in specially designed robots opening up completely new perspectives. But this is not my task. Instead, format-filling AUGEN-BLICKE wants to emphasize the more peculiar, which we often only notice when we look into eyes. For this purpose we mostly have to use lenses with a long focal length, to which I have also added a spotting scope. You can really take pictures with it!
Musik gefällig?
Oder alternativer Link zur Slide Show: TIER-Augen-Blicke
If I could fly away
HYBRID-ERPEL wacht über HYBRID-ENTE
Nein, ich habe keine in Deutschland ganz neue Entenart entdeckt. Die ornithologische Sensation bleibt aus. 🙂 Es gibt ganz einfache Erklärungen für manche Dinge, die man zunächst kaum glauben mag. Im vorliegenden Fall kommt noch hinzu, dass man gleich 2 entartete Exemplare – Mann und Frau – auf einmal zu Gesicht bekommt, die zudem – in Erwartung von Futter – dem Fotografen bis vor (auf) die Füße laufen. Wenn man dann das lange Tele aufgeschraubt hat, ist das schlechterdings Pech. 🙁 – Die beiden Vögel leben seit einiger Zeit an diesem wirklich schönen Teich, der als Fischzucht verpachtet ist. Es müssen Geschwister aus derselben Brut sein, anders lässt sich der Fall logischerweise kaum erklären. Ganz konkret zum Mitdenken: Eine Stockente ist bei einem weißen Hausenten-Mann fremdgegangen (was die anscheinend gerne tun) und hat anschließend Nachwuchs bekommen. Zwei Kinder davon sind mir nunmehr vor die Kamera geraten.
Ja, ich weiß, welche Frage nunmehr aufpoppt. Aber ich kann sie nicht beantworten. Mit Inzucht bei Vögeln kenne ich mich nicht aus. :-))
https://www.globetrotter-fotos.de/reise-service/reise-fotografie/vogelfotografie/hybrid-enten.html
SUPERGAU??
No, life goes on … and on …
Ein kleiner Sturm hatte im Hessischen Ried bei Biebesheim am Rhein die Landschaft durchgeschüttelt, sodass letztlich das eingetreten ist, was zu befürchten war. Denn frei stehende Pappeln oder Fichten bzw. ähnlich labile Baumarten sind nicht wirklich Sturm resistent, sodass sie manchmal abknicken wie Streichhölzer. Ein Storchennest, das ganz locker eine halbe Tonne auf die Waage bringen kann, ist dann geliefert. Gott sei Dank lagen noch keine Eier darin, und Jungstörche waren erst recht noch keine ausgebrütet. Sie hätten es sicherlich nicht überlebt. Vorletztes Jahr sind nämlich viele bei Unwettern im Mai und im Juni auf der Strecke geblieben.
Wie geht Meister Adebar damit um? Die Antwort überrascht nicht. Was bleibt ihm auch anderes übrig. Allerdings hätte ich mich in Ansehung der Fakten an seiner Stelle besser nach einem nachhaltigen Brutplatz umgeschaut. Von Statik verstehen zumindest diese Störche leider nix. Der nächste “Sturm” wird nicht lange auf sich warten lassen; und dann wird mit hoher Wahrscheinlichkeit genau dasselbe wieder passieren, allerdings mit unvermeidbaren Opfern, für die es dann leider keine Hilfe geben wird. That’s life! :-((
Es gibt aber auch schlauere Artgenossen; bei den Tieren ist es wie bei den Menschen. *gg* Hier ist der Beweis:
Nur einen Kilometer weiter jenseits des Schutzdeiches am Rhein haben die Störche eine intelligentere Lösung gefunden: zwischen den kräftigen! Pappeln, deren Blätter auch die Sonne, den Wind und den Regen abschirmen werden. Und das stabile Nest wurde auf einem Totholz-Stamm errichtet, der garantiert nicht umfallen wird. Okay, nix ist zu 100% sicher, das wissen wir. Das Leben ist immer ein Kompromiss; aber es gibt sotte und sotte, wie man im Schwabenland sagt, gute und schlechte. Zu letzteren gehören diejenigen, die augenscheinlich nicht nachhaltig sind.
https://schiersteinerstoerche.de/horst-gehege
Mehr Elektrozäune und Nestschutzkörbe sollen für Schutz sorgen
So soll es zum Beispiel mehr Brutstellen geben, die mit Elektrozäunen geschützt sind. In Hessen steht ein solcher (umstrittener) Elektrozaun bereits im Bingenheimer Ried. Ebenfalls erhöht werden soll die Zahl der eingesetzten Nestschutzkörbe. Diese schützen das Gelege vor Eierdieben, zu denen etwa Füchse gehören, aber auch Waschbären und Wildschweine. Geplant sind auch der Rückschnitt von Büschen und das Markieren von Nestern in Absprache mit Landwirten. Keinen Schutz bieten solche Maßnahmen gegen Angriffe aus der Luft. Störche sind bekanntlich bei der Nahrungsaufnahme nicht wählerisch, und auch Falken und Rabenvögel “vergreifen” sich gerne an Küken. Aber das ist eben die Natur, die normalerweise für ein Gleichgewicht sorgt, wenn man sie “machen” lässt.
Der drohende Verlust der Artenvielfalt ist eine große Herausforderung. Der Kiebitz steht dabei stellvertretend für viele bedrohte Offenlandarten. Ein Kiebitzschutzprogramm leistet prinzipiell einen wichtigen Beitrag, um das Aussterben der Art in unserem Land zu verhindern. Die Maßnahmen eines Projekts unterstützten auch Bemühungen für die Erhaltung anderer Arten, darunter das Rebhuhn.
Wieviel Futter passt in einen Storchenschlund?
Beide Eltern tragen Futter ein, zunächst nur sehr kleine Tiere wie Kaulquappen, Spinnen, kleine Schnecken, Egel aus Flachtümpeln und überschwemmten Wiesen. Man kann von einer speziellen Babykost sprechen. Zur Futterübergabe senken die Alttiere den Schnabel zwischen die Jungen und erbrechen das Futter aus dem Schlund in das Nest. Die Nahrungstiere sind stets in Schleim gehüllt und mehr oder weniger vorverdaut. Die Nestlinge nehmen es im Fallen auf oder picken es vom Nestgrund weg. Die Jungen müssen dies bereits in den ersten Lebensstunden beherrschen, auch wenn der Kopf noch sehr wackelt. Überzähliges Futter frisst der Altstorch selbst. Die Jungvögel betteln durch miauende Töne. Auch machen sie „melkende“ Bewegungen am Schnabel des Altvogels. Sind die Jungen bereits groß, so verstärkt sich die Bettelintensität derart, dass die Alttiere nach dem Herauswürgen sofort das Nest wieder verlassen.
Im Zwillbrocker Venn in Nordrhein-Westfalen an der Grenze zu den Niederlanden tauchte erstmals 1994 der Kubaflamingo in der dortigen Flamingo-Kolonie auf. Im Zwillbrocker Venn siedelten sich 1982 Chileflamingos und 1986 Rosaflamingos an. Die Chileflamingos brüten seit 1983 und die Rosaflamingos seit 1993 erfolgreich. 1993 kam es zu einer ersten erfolglosen Mischbrut zwischen Rosaflamingo x Kubaflamingo, da vom Kubaflamingo nur ein Einzelvogel in der Kolonie war. Im Jahr 1994 wurde erstmals ein Hybride aus einer Mischbrut Rosaflamingo x Kubaflamingo flügge.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kubaflamingo
Hinweis: Den Unterschied bei den Augenfarben der Eulen kennt Ihr? Oder nicht? Ganz einfach: Gelb = Tagjäger, orange = Dämmerungsjäger, schwarz: Nachtjäger!
TURMFALKEN
Turmfalken (31 bis 37 cm groß) sind Kulturfolger, die gerne in vom Menschen geprägten Gebieten brüten. Früher nutzten sie alte Baumhöhlen zum Nisten, heute werden diese oftmals durch Kirchtürme ersetzt. Sie zählen nach dem Mäusebussard zu den häufigsten Greifvögeln in Mitteleuropa.
Männchen und Weibchen haben unterschiedliche Gefiederfärbungen, Weibchen sind tendenziell etwas größer. Bei Männchen sind die rostbraune Oberseite mit schwarzen Rautenmustern sowie der graue Kopf und der graue Schwanz mit einer schwarzen Endbinde charakteristisch. Weibchen sind eher unauffällig braun gefärbt und haben am braunroten Rücken dunkle Querbänder.
Als Kulturfolger besiedelt der Turmfalke strukturreiche Landschaften in der Nähe des Menschen. Zum Brüten nutzt er oft alte Bäume, Kirchtürme oder alte Gebäude. Für die Mäusejagd benötigt er Felder und Äcker.
Der Turmfalke steht oft an einer Stelle in der Luft, um seine Beute zu erspähen. Dabei nutzt er auch seine Fähigkeit, ultraviolettes Licht wahrzunehmen, um Kot und Urin von Kleinnagern zu orten. Als Nahrung dienen fast ausschließlich Kleinnager wie Wühlmäuse, die im Rüttelflug erspäht werden.
1, Mo 2,19: So formte Gott aus Erde die Tiere des Feldes und die Vögel. Dann brachte er sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er jedes Einzelne nennen würde; denn so sollte es heißen:
FALCO tinnunculus – TURMFALKE
Dummerweise aus dem Nest gefallen, aber glücklicherweise von Tierfreunden gefunden und beim Falkner gelandet.
Für die Greifvögel-Liebhaber habe ich einen zusammengefassten Sampler gebastelt: TURMFALKEN bei der Brut.
Keine Schmusekatzen
Katzen, wie wir sie heute gerne als verschmuste Haustiere halten, stammen von den afrikanischen Falbkatzen ab. Weil sie bereits als Wildtiere die Nähe des Menschen nicht mieden, wurden sie schon früh domestiziert. Die Römer waren die ersten, die sie als Haustiere mit nach Europa brachten. Die Europäische Wildkatze (Felis silvestris) hingegen war und ist eine eigenständige Tierart und – wie der Name schon sagt – eine echte Europäerin.
Sie ist ein scheues und heimliches Wildtier, das Begegnungen mit dem Menschen nach Möglichkeit meidet. Die Verwandtschaft ist dennoch eng. So können sich die beiden Arten beispielsweise verpaaren. Wie Untersuchungen gezeigt haben, findet dies in Deutschland jedoch so gut wie nicht statt. Den Grund dafür haben die Experten noch nicht herausgefunden.
LEBENSRAUM
Große, alte und strukturreiche Misch- oder Laubwälder mit ruhigen, heckenreichen Waldsäumen
KÖRPERBAU UND MERKMALE
Grau-cremegelb getigertes Fell
Heller Kehlfleck
Buschiger Schwanz mit dunklen Ringen und stumpfem, schwarzem Ende
GRÖSSE
Vergleichbar mit Hauskatze
GEWICHT
Katzen meist um 4 kg
Kater etwa 5 kg
NAHRUNG
In Mitteleuropa vor allem Mäuse
Seltener auch Kaninchen, Eidechsen, Frösche, Insekten und Kleinvögel
Kaum pflanzliche Nahrung
Aas nur in Ausnahmefällen
Im Februar und März findet die Ranz genannte Paarungszeit statt. Die Luchsin (Katze) paart sich meist zum ersten Mal in ihrem zweiten, die männlichen Tiere (Kuder) in ihrem dritten Lebensjahr. Nach rund 2,5 Monaten werden zwei bis fünf Junge geboren, die fünf Monate gesäugt werden. Die Jungluchse, von denen nur ein bis zwei im ersten Jahr überleben, bleiben bis zum kommenden Frühjahr im mütterlichen Streifgebiet.
https://www.deutschewildtierstiftung.de/wildtiere/luchs
Swarovski STX 30×70/95 + Canon 5D II
http://www.fotocommunity.de/forum/naturfotografie/swarovsli-30x-7ssx-95-ein-dslr-spektiv-der-sonderklasse-392544
Amphibien, Reptilien und Weichtiere
Ausgesuchte Insekten und Spinnen
Wald und Flur
Geruchs- und Gehörsinn sind hervorragend ausgebildet.
Die Augen sind weniger leistungsfähig, Rehe sind farbenblind und können räumlich nicht gut wahrnehmen, sie registrieren Bewegungen aber sehr genau.
Grauwölfe
Siehe dazu die gesonderte Abhandlung auf der verlinkten Unterseite: Wölfe (wolves).
Kalt-Blüter
Tundrawölfe
Siehe dazu die gesonderte Abhandlung auf der verlinkten Unterseite: Wölfe (wolves).
Übrigens:
Views: 1393