Nordisches Licht (The Magic of Arctic)

​(Optimiert für FullHD und Smartphone + Full Screen. Bei 27 Zoll-Bildschirmen auf 120% vergrößern. Empfohlener Browser: FIREFOX.)

 

Unter dieser Überschrift verbirgt sich eine Reise mit dem Hurtigschiff entlang der norwegischen Küste, zur Vulkaninsel Island und auf das arktische Spitzbergen (Svalbard).

Für wirklich spektakuläre Fotos muss man sicherlich öfters dort gewesen sein. Nichtsdestotrotz bekommt man auch bei weniger guten Bedingungen einen unvergesslichen Eindruck von Landschaften, denen meine uneingeschränkte Wertschätzung gilt.

Seit einiger Zeit kann man im HD-Fernsehen, zum Beispiel auf ARTE oder PHOENIX, grandiose Natursendungen anschauen – und die Arktis gehört zur crème de la crème. Live vor Ort ist allerdings etwas anderes. Wer sich solche Träume erfüllen kann, dem ist etwas Großartiges geschenkt.​ Ein paar ausgesuchte Bilder hänge ich Euch zur Ansicht an.

 

 

 

The Magic of Artic (English Translation)

Under this heading we are travelling with a Hurtigruten vessel along the Norwegian coast. There is also a view on Iceland and on the arctic Spitsbergen.

For really spectacular photos we surely have to visit these countries several times. Nevertheless, even under less good conditions we always get an unforgettable impression of landscapes to which my unrestricted appreciation applies.

For some time now, it has been possible to watch grandiose nature programmes on HD television, for example on ARTE or PHOENIX – and the Arctic belongs to the creme de la creme. But live on location is of course completely different. If you can fulfill such dreams, you’ll get something great. I’ll attach a few selected pictures for you to view. Have fun.  🙂

 

Musik gefällig?

 

 

Bergen, Bryggen

 

Steinbeisser im Bergen Aquarium.

 

Willkommen in NORGE bei Hurtigruten.
Willkommen in NORGE bei Hurtigruten.

 

Die-klassische-postschiffroute-das-original/entstehungsgeschichte-der-postschiffroute

 

Mittlerweile außer Dienst: MS Nordstjernen – für Romantiker ein Hurtigschiff pur, ohne Luxus.

 

 

HURTIGRUTEN heißt übersetzt „schnelle Route“. 1893, als der Gründer von Hurtigruten, Richard With, sein erstes Dampfschiff DS Vesteraalen entlang der norwegischen Küste in Dienst stellte, war Geschwindigkeit das Maß aller Dinge. Denn es kam darauf an, in möglichst kurzer Zeit die wichtigsten Häfen an der Küste miteinander zu verbinden, um einen geregelten Transport der Post sowie lebenswichtiger Güter sicherzustellen. Richard Withs Forscherdrang machte aber nicht an der norwegischen Küste halt. Sein Ehrgeiz reichte bedeutend weiter. Bereits 1896 transportierte er ein vorgefertigtes Hotel vom Festland nach Svalbard (Spitzbergen). Er platzierte es außerhalb von Longyearbyen an einem Ort, der noch heute „Hotellneset“ („Hotellandzunge“) genannt wird. Im selben Jahr richtete Richard With die „Sportlerroute“ von Hammerfest auf dem norwegischen Festland nach Svalbard ein, die von dem Dampfschiff DS Lofoten bedient wurde. Dessen Kapitän war Otto Sverdrup, der später Fridtjof Nansens legendärer Kommandant des Polarschiffes Fram werden sollte.

Das war der Beginn des abenteuerreichen und einzigartigen Entdeckerbetriebs von Hurtigruten. Deren Reiseziele sind heute nicht mehr auf “Spitsbergen” beschränkt, sondern umfassen Island, Grönland und die Antarktis. Alaska und sogar Amazonien werden bald hinzukommen. Die Küstenschiffe von Hurtigruten transportieren jedoch nach wie vor Fracht und Gäste die norwegische Küste entlang zu 34 täglichen Anlaufhäfen. Jeden Tag legt eines der Schiffe von Bergen ab und begibt sich auf die Fahrt Richtung Norden nach Kirkenes. Die gesamte Hin- und Rückreise dauert zwölf Tage und wird als „die schönste Seereise der Welt“ bezeichnet. Wie schon seit mehr als 120 Jahren die beste Art, die norwegische Küste und deren Natur und Kultur zu erkunden.

Ob das so bleiben kann, ist allerdings fraglich. Denn 125 Jahre nach dem Ablegen des ersten „Postschiffs“ am 2. Juli 1893 verloren die Hurtigruten ihr Alleinstellungsmerkmal. Sie sind künftig nicht mehr der Monopol-Inhaber der staatlichen Konzession für Liniendienste zwischen 34 Häfen Norwegens. Die norwegische Regierung hat nämlich in 2018 beschlossen, dass sich das Traditionsunternehmen das Geschäft – ab 2021 – für vorerst zehn Jahre mit dem regionalen Konkurrenten Havila wird teilen müssen. Das heißt, vier von insgesamt elf Schiffen wird Havila betreiben dürfen; Hurtigruten bleibt mit 7 Schiffen im Rennen. Das Unternehmen wurde erst 2003 gegründet. Der Schwerpunkt der jungen Reederei lag bislang im Betrieb von Versorgungsschiffen für Bohrplattformen und Offshore-Projekte. Für die Personenbeförderung im Liniendienst muss das Unternehmen daher die benötigten vier Fähren neu bauen lassen. Die Regierung in Oslo rechnet sich dennoch aus, mit der Aufteilung der Konzession und dem dadurch aufkommenden Wettbewerb das Angebot insgesamt zu verbessern.

 

Konkurrenz für HURTIGRUTEN auf der Postschiffroute

 

So sollen sie aussehen, blau statt schwarz-rot, KYSTRUTEN statt HURTIGRUTEN.

 

Hurtigruten befürchtet indes einen Preiskampf auf der Traditionsstrecke. Dem will sich das Unternehmen ein Stück weit entziehen, indem es noch stärker auf Urlauber statt auf Einheimische an Bord setzt und sich mehr als Kreuzfahrtanbieter präsentiert. Die Reederei rüstet ihre neuen Schiffe mit Hybridantrieben für emissionsfreies Fahren auf Teilstücken aus, da Norwegen einige Fjorde für Kreuzfahrtschiffe sperren will, die die Umweltauflagen nicht erfüllen. Schrumpfen soll die an Norwegens Küste eingesetzte Flotte nicht. Die größten Schiffe sollen aber künftig nur noch Touristen am Nordkap vorbei bis nach Kirkenes bringen und dabei einige Kleinhäfen der Linienroute auslassen.

 

 

Pars pro toto, ein Schiff der neuen Generation: MS Trollfjord im Hafen von Harstad.
Pars pro toto, ein Schiff der neuen Generation: MS Trollfjord im Hafen von Harstad.

 

MS Trollfjord im Hafen von Rorvik.
MS Trollfjord im Hafen von Rorvik.

 

MS Trollfjord im Hafen von Rorvik.
MS Trollfjord im Hafen von Rorvik.

 

Sonnenuntergang bei Rorvik.

 

Alesund, Panorama-Blick vom Aksla.
Alesund, Panorama-Blick vom Aksla.

 

Im Hafen von Alesund.
Im Hafen von Alesund.

 

Im Hafen von Alesund.
Im Hafen von Alesund.

 

Im Hafen von Alesund.
Im Hafen von Alesund.

 

Im Hafen von Alesund.
Im Hafen von Alesund.

 

Express-Fähren mit Jet-Antrieb im Hafen von Alesund.
Express-Fähren mit Jet-Antrieb im Hafen von Alesund.

 

Kaiser Willem II-Fanladen - W II war ein großzügiger Förderer des Wiederaufbaus der Stadt.
Kaiser Willem II-Fanladen – W II war ein großzügiger Förderer des Wiederaufbaus der Stadt.

 

Im Hafen von Alesund.
Im Hafen von Alesund.

 

Guten Morgen Trondheim!
Guten Morgen Trondheim!

 

Schwesterschiff MS Kong Harald auf Südkurs liegt bereits am Kai.
Schwesterschiff MS Kong Harald auf Südkurs liegt bereits am Kai.

 

Im Hafen von Trondheim – Hurtiganleger.

 

Frühes Morgenlicht im Hafen von Trondheim.
Frühes Morgenlicht im Hafen von Trondheim.

 

Trondheim - Speicherhäuser am Nidelv
Trondheim – Speicherhäuser am Nidelv.

 

Nidaros-Dom, Trondheim
Nidaros-Dom, Trondheim

 

EXKURS: Die Renovierung der Steinmeyer-Orgel 2012-2014

 

<a href="https://www.amazon.de/Steinmeyer-Organ-Nidaros-Cathedral-Trondhei/dp/B00OYKKZW0" target="_blank" rel="noopener">AMAZON: THE STEINMEYER ORGAN IN NIDAROS CATHEDRAL</a>
AMAZON: THE STEINMEYER ORGAN IN NIDAROS CATHEDRAL

 

Die Orgel ist die Königin aller Instrumente. Und damit sind die Orgelbauer die Könige einer Spezialkunst, die nur noch ganz wenige auf hohem Niveau beherrschen, um die ganz großen Orgeln dieser Welt funktionsfähig zu halten. Die Orgelbau Kuhn AG aus CH-Männedorf gehört hier dazu. Die Restaurierung der Steinmeyer-Orgel wurde zu einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte, die das Unternehmen zum 150-jährigen Firmenjubiläum schreiben konnte. Wer dazu Begleitdokumente lesen möchte, der klicke hier:

 

Klangliche Herausforderungen der Steinmeyer-Orgel

 

https://www.orgelbau.ch/de/orgel-details/801590.html

 

Historie
Medienrechte: Orgelbau Kuhn AG

Klangprobe: Anders Vassli Brekke plays Grieg, Mozart & Sibelius on the Organ of Nidaros Cathedral

 

 

Trondheim

 

Fährbetrieb im Moldefjord.
Fährbetrieb im Moldefjord.

 

Schwesterschiff "MS Finnmarken".
Schwesterschiff “MS Finnmarken”.

 

Leuchtturm Kjeungskjæ
Leuchtturm Kjeungskjæ

https://www.hurtigruten.de/reiseziele/norwegen/inspiration/sehenswuerdigkeiten/leuchtturm-kjeungskjar/ 

 

Bilderbuchleuchtturm beobachtet vom Hurtigschiff, 1 Fahrtstunde südlich von Rorvik.
Bilderbuchleuchtturm beobachtet vom Hurtigschiff, 1 Fahrtstunde südlich von Rorvik.

 

Bilderbuchleuchtturm beobachtet vom Hurtigschiff, 1 Fahrtstunde südlich von Rorvik.
Bilderbuchleuchtturm beobachtet vom Hurtigschiff, 1 Fahrtstunde südlich von Rorvik.

 

 

 

Fähre Helgeland - Sandnessjoen
Fähre Helgeland – Sandnessjoen

 

Ornes
Ornes

 

Neptun - Polarkreistaufe
Neptun – Polarkreistaufe

 

Auf offener See – Überfahrt von Bodö nach Svolvaer/Lofoten.

 

Küste bei Stamsund, Lofoten (fotografiert von Ulrike Oettinger).
Küste bei Stamsund, Lofoten (fotografiert von Ulrike Oettinger).

 

Küste bei Stamsund, Lofoten.

 

Hafeneinfahrt von Stamsund, Lofoten (NOR).
Hafeneinfahrt von Stamsund, Lofoten (NOR).

 

Zur Lufttrocknung auf Gestellen aufgehängter Stockfisch an der Hafeneinfahrt von Svolvaer (fotografiert von Ulrike Oettinger).
Zur Lufttrocknung auf Gestellen aufgehängter Stockfisch an der Hafeneinfahrt von Svolvaer (fotografiert von Ulrike Oettinger).

 

Svolvaer, Lofoten

 

Svolvaer, Lofoten.
Svolvaer, Lofoten.

 

Svolvaer, Lofoten

 

Svolvaer, Lofoten
Svolvaer, Lofoten

 

Lofoten, Streckenabschnitt Stokmarknes-Svolvaer.

 

Einfahrt in den Trollfjord (Foto Hermann Oberhofer, Prags/Südtirol).
Einfahrt in den Trollfjord (Foto Hermann Oberhofer, Prags/Südtirol).

 

Einfahrt in den Trollfjord.
Einfahrt in den Trollfjord.

 

Raftsund
Raftsund

 

Raftsund
Raftsund

 

Raftsund
Raftsund

 

Stokmarknes
Stokmarknes

 

Sortland, Vesteralen
Sortland, Vesteralen

 

Guten Morgen in Harstad!
Guten Morgen in Harstad!

 

Guten Morgen in Harstad!
Guten Morgen in Harstad!

 

Im Hafen von Harstad.

 

MS Trollfjord im Hafen von Harstad.
MS Trollfjord im Hafen von Harstad.

 

Niedrigwasser an der Küste der Vesteralen.
Niedrigwasser an der Küste der Vesteralen.

 

Windstärke 8 bis 10 …

 

... lässt sich am besten sitzend und mittschiffs ertragen.
… lässt sich am besten sitzend und mittschiffs ertragen.

 

Hurtigruten: Fjordlandschaft im Streckenabschnitt Harstad-Finnsnes.
Hurtigruten: Fjordlandschaft im Streckenabschnitt Harstad-Finnsnes.

 

Tromsö, das Tor zur Arktis.

 

Tromsö: 3 Stunden Aufenthalt für einen Stadtrundgang.

 

Tromsö, Eismeerkathedrale (fotografiert von Ulrike Oettinger).

 

Tromsö, Eismeerkathedrale mit Fjordbrücke.
Tromsö, Eismeerkathedrale mit Fjordbrücke.

 

Moderne Wohnsilos in Tromsö.
Moderne Wohnsilos in Tromsö.

 

Tromsö, Fjord-Brücke mit Eismeerkathedrale.
Tromsö, Fjord-Brücke mit Eismeerkathedrale.

 

FJORDLANDSCHAFT zwischen TROMSÖ und SKJERVOY.
FJORDLANDSCHAFT zwischen TROMSÖ und SKJERVOY.

 

FJORDLANDSCHAFT zwischen TROMSÖ und SKJERVOY.
FJORDLANDSCHAFT zwischen TROMSÖ und SKJERVOY.

 

FJORDLANDSCHAFT zwischen TROMSÖ und SKJERVOY.
FJORDLANDSCHAFT zwischen TROMSÖ und SKJERVOY.

 

FJORDLANDSCHAFT zwischen TROMSÖ und SKJERVOY.
FJORDLANDSCHAFT zwischen TROMSÖ und SKJERVOY.

 

MS Ro Fortune, Alesund.
MS Ro Fortune, Alesund.

 

Im Hafen von Oksfjord.
Im Hafen von Oksfjord.

 

Fjordlandschaft zwischen Oksfjord und Hammerfest.
Fjordlandschaft zwischen Oksfjord und Hammerfest.

 

Fjordlandschaft zwischen Oksfjord und Hammerfest.
Fjordlandschaft zwischen Oksfjord und Hammerfest.

 

Einsame Siedlungshäuser entlang des Fjords (Hammerfest-Oksfjord).
Einsame Siedlungshäuser entlang des Fjords (Hammerfest-Oksfjord).

 

Einsame Siedlungshäuser entlang des Fjords (Hammerfest-Oksfjord).

 

Hammerfest
Hammerfest

 

Hammerfest

 

Hammerfest, Hurtig-Anleger
Hammerfest, Hurtig-Anleger

 

Flüssiggastanker Arctic Princess.  Baujahr 2006, 288 x 49 m, Bruttoraumzahl: 121597, Tragfahigkeit: 84878 t, Tiefgang 9,9 m, max. Geschwindigkeit 12,3 knt.
Flüssiggastanker Arctic Princess.  Baujahr 2006, 288 x 49 m, Bruttoraumzahl: 121597, Tragfahigkeit: 84878 t, Tiefgang 9,9 m, max. Geschwindigkeit 12,3 knt.

 

Flüssiggastanker Arctic Princess.

 

Havoysund
Havoysund

 

Im Hafen von Havoysund.
Im Hafen von Havoysund.

 

Ankunft in Havoysund.
Ankunft in Havoysund.

 

Schwesterschiff MS Finnmarken auf Gegenkurs.
Schwesterschiff MS Finnmarken auf Gegenkurs.

 

Honningsvag - das Tor zum Nordkap.
Honningsvag – das Tor zum Nordkap.

 

Honningsvag
Honningsvag

 

Honningsvag
Honningsvag

 

Honningsvag

 

Im Hafen von Honningsvag.

 

Im Hafen von Honningsvag.
Im Hafen von Honningsvag.

 

Männer-Träume  :-)
Männer-Träume  🙂

 

MEHAMN NISSEHUSET - Christmasmuseum.
MEHAMN NISSEHUSET – Christmasmuseum.

 

Vardö – NATO Aufklärungsstation mit Blick nach Osten.

 

Im Hafen von Vardö.
Im Hafen von Vardö.

 

Im Hafen von Vardö.

 

Vardö, Lighthouse.
Vardö, Lighthouse.

 

Vardö, Lighthouse.
Vardö, Lighthouse.

 

Wendepunkt der Reise: Kirkenes an der russischen Grenze.

 

Wendepunkt der Reise: Kirkenes an der russischen Grenze.
Wendepunkt der Reise: Kirkenes an der russischen Grenze.

 

Russische Krabbenfischerboote im Hafen von Kirkenes.
Russische Krabbenfischerboote im Hafen von Kirkenes.

 

Aus- und Einchecken für diejenigen, die die Reise nur einfach gebucht haben.
Aus- und Einchecken für diejenigen, die die Reise nur einfach gebucht haben.

 

ICELAND

 

 

Iceland from space, Eyjafjalllajökull eruption 2010, copyright: NASA visible earth, free licence.

 

Island: Heimaey
Island: Heimaey

 

 

Über Heimaey, die einzige ständig bewohnte Insel der Westmänner, brach das Unglück in der Nacht vom 22. auf den 23. Januar 1973 herein. Ohne Vorankündigung öffnete sich nur einige hundert Meter vom Stadtzentrum entfernt eine fast 2 km lange Eruptionsspalte mit mehrere Kratern und riss die rund 5000 Einwohner der Insel aus dem Schlaf. Wegen des schlechten Wetters lag in dieser Nacht praktisch die gesamte Fischereiflotte von Heimaey im Hafen. Diesem Umstand ist es wohl zu verdanken, dass die Insel innerhalb weniger Stunden evakuiert werden konnte und niemand ernsthaft zu Schaden kam.

Der Ausbruch konzentrierte sich im Laufe der Zeit auf den mittleren Bereich der Spalte und nach und nach baute sich der neue Vulkan Eldfell (Feuerberg) auf. Einige hundert Menschen blieben auf der Insel zurück, um zu retten, was zu retten war. Insbesondere befürchtete man, das ein Lavastrom die lebenswichtige Hafeneinfahrt verschütten könnte.

Mit leistungsfähigen Pumpen und kilometerlangen Rohrleitungen wurden mehr als 6 Millionen Tonnen Meerwasser auf den Lavastrom gepumpt, um ihn abzukühlen. Das Unternehmen gelang tatsächlich und der Lavastrom konnte rechtzeitig gestoppt werden.

Heute bietet der neu entstandene Lavawall und der Eldfell dem Hafen und der Stadt zusätzlichen Schutz bei Stürmen.

Während des Ausbruchs auf Heimaey flossen über 230 Millionen Kubikmeter Lava aus, rund 400 Häuser der Stadt wurden von den Lavamassen begraben.

Obwohl der Ausbruch noch anhielt, waren bis Ende 1973 bereits wieder mehr als 2000 Menschen auf ihre Insel zurückgekehrt und begannen damit, die über 2 m hohen Ascheablagerungen aus der Stadt zu schaffen. In der Umgebung der Westmännerinseln und auf den Inseln selbst muss immer wieder mit Vulkanausbrüchen gerechnet werden.

 

 

Heimaey Volcano Eruption 1973 – Copyright: Fred Ihrt

http://www.fredihrt.com/galleries/go/17485/volcano-eruption-in-iceland-1973

 

 

English Translation

The disaster struck Heimaey, the only permanently inhabited island of the Westman people, during the night from 22 to 23 January 1973. Without prior notice, an almost 2 km long eruption fissure with several craters opened only a few hundred metres from the city centre, waking up the island’s approximately 5000 inhabitants. Because of the bad weather, practically the entire fishing fleet of Heimaey was in port that night. It is probably thanks to this circumstance that the island could be evacuated within a few hours and nobody was seriously injured.

Over time, the eruption concentrated in the central part of the fissure and gradually the new volcano Eldfell (Fire Mountain) built up. Several hundred people remained on the island to save what could be saved. There was particular concern that a lava flow could spill the vital harbour entrance.

With powerful pumps and miles of pipelines, more than 6 million tons of seawater were pumped onto the lava flow to cool it down. The operation was indeed successful and the lava flow was stopped in time.

Today, the newly created lava wall and the Eldfell offer the harbour and the city additional protection in storms.

During the Heimaey eruption, more than 230 million cubic metres of lava flowed out, and around 400 houses in the town were buried by the lava masses.

Although the eruption was still continuing, by the end of 1973 more than 2000 people had already returned to their island and started to remove the more than 2m high ash deposits from the city. In the surroundings of the Westman Islands and on the islands themselves volcanic eruptions must be expected again and again.

 

 

Im Hafen von Heimaey.
Im Hafen von Heimaey.

 

Enge Hafeneinfahrt von Heimaey; 100 Meter davor kam die Lava zum Stillstand.

 

Heimaey: Fisch-Containerschiff in der Hafenausfahrt.

 

Isländische Fischereiflotte im Hafen von Heimaey.

 

Heimaey, Landgewinn an der östlichen Seite durch den Vulkanausbruch 1973.

 

Ein verbliebener Papageientaucher hält noch die Stellung.

 

Vulkanische Steilküste auf der Halbinsel Snaefellsness.
Vulkanische Steilküste auf der Halbinsel Snaefellsness.

 

Vulkanische Steilküste auf der Halbinsel Snaefellsness.
Vulkanische Steilküste auf der Halbinsel Snaefellsness.

 

Vegetation am Lavastrand

 

Vulkanische Steilküste im Osten.

 

Kontinentaldrift bei Pingvöllir.

 

Grundarfjördur

 

Im Fischereihafen von Grundarfjördur.
Im Fischereihafen von Grundarfjördur.

 

Im Fischereihafen von Grundarfjördur.

 

Es geht auch größer (Kabeljau)!
Es geht auch größer (Kabeljau).

 

Stykkisholmur
Stykkisholmur

 

HOME is more than a place - it's a FEELING
HOME is more than a place – it’s a FEELING

 

Wasserfälle

 

 

Godafoss, der Göttliche.

 

Godafoss
Godafoss

 

Godafoss

Was ist noch spektakulärer als Godafoss im Sommer? Natürlich Godafoss im Winter!  🙂  Der isländische Fotograf Einar Gudmann hat ein grandios Arbeits-Video auf youtube hochgeladen, dass einem den Atem raubt. Man friert schon beim Zuschauen: https://www.youtube.com/watch?v=xjiXOEKhCXs

 

 

Skogafoss
Skogafoss

 

Skogafoss

 

Skogafoss
Skogafoss

 

Dynjandi-Wasserfall

 

Dynjandi-Wasserfall

 

Dynjandi-Wasserfall

 

Gullfoss

 

Gullfoss

 

Gullfoss
Gullfoss

 

Gullfoss
Gullfoss

 

Gullfoss
Gullfoss

 

Hraunfoss
Hraunfoss

 

Dettifoss, der mächtigste Wasserfall Europas.
Dettifoss, der mächtigste Wasserfall Europas.

 

Dettifoss
Dettifoss

 

Dettifoss from air (copyright ProArtInc bei “4K Relaxation Channel” in youtube)

Man kann auf Youtube alles Mögliche anschauen, auch ver-rückte Sachen. Eine davon ist ein 8-stündiges 4K-Video – Iceland from Air von 4K Relaxation Channel, unkommentiert, aber mit Musik zur Entspannung. Hier ist der Link dazu: https://www.youtube.com/watch?v=BUHZ-H0fyus

 

 

Seljalandfoss

 

Seljalandfoss

 

 

Gletscher

 

 

Ausblick auf den Vatnajökull.

 

Vatnajökull

 

Vatnajökull
Vatnajökull

 

Vatnajökull
Vatnajökull

 

Gletscherlagune Jökullsarlon
Gletscherlagune Jökulsarlon

 

Gletscherlagune Jökullsarlon

 

Jökullsarlon from Landsat 8 on 2 July 2019; copyright NASA Earth Observatory, free licence.
Screenshot NASA Earth Observatory.

 

 

Vulkanismus

 

 

Lava-Küste, Halbinsel Snaefellsnes.

 

Lava-Küste, Halbinsel Snaefellsnes.

 

Hochland
Hochland

 

Hochland

 

Vulkanisches Hochland

 

Vulkanisches Hochland

 

Landmannalaugar

 

Landmannalaugar

 

Landmannalaugar

 

Landmannalaugar

 

Georhermalgebiet Namafjall Hverir.
Georhermalgebiet Namafjall Hverir.

 

Aufziehendes Unwetter am Eyjafjallajökull.
Aufziehendes Unwetter am Eyjafjallajökull.

 

Eyjafjallajökull_Iceland, copyright: superb-wallpapers,  free licence.

 

Eyjafjallajöküll first crater; copyright David Karna, Quelle: Wikipedia, free licence.

 

Plume of ashe from the Eyjafjallajoekull eruption; copyright: ESA Darmstadt, free licence.

 

360 Grad – Arte Dokumentation:

360 Grad - Island - Leben auf dem Pulverfass - eine ARTE-Dokumentation

 

 

Eruptionsspalte Holuhraun; copyright: NASA Earth Observatory, free licence.
Eruptionsspalte Holuhraun; copyright: NASA Earth Observatory, free licence.

 

Wer sich sensationelle Live-Bilder von der Holuhraun-Eruption 2014 anschauen möchte, der klicke wieder bei Einar Gudmann, dem professionellen isländischen Fotografen:

https://photos.gudmann.is/portfolio/G0000VHvgRsUlb5M

 

 

 

Spalteneruptionen sind eine für Island typische Ausbruchsform. Zunächst dringt entlang einer oft mehrere Kilometer langen Spalte Lava aus. Die Auswurftätigkeit konzentriert sich dann im Laufe des Ausbruchs auf einzelne Stellen der Spalte und dort entstehen Kegel, die schließlich eine Kraterreihe bilden.

Ein bekanntes Beispiel für eine Kraterreihe ist die Lakispalte im Süden Islands zwischen dem Mýrdalsjökull und dem Vatnajökull. Auf einer Länge von rund 25 km sind im Jahr 1783 über 100 Krater entstanden. Auch der Ausbruch des Vulkans Holuhraun von September 2014 bis Februar 2015 war eine Spalteneruption.

Fissure eruptions are an eruptive form typical for Iceland. First, lava erupts along a fissure, often several kilometres long. During the eruption, the ejection activity then concentrates on individual parts of the fissure, where cones are formed which finally form a crater series.

A well-known example of a crater series is the Laki Fissure in the south of Iceland between Mýrdalsjökull and Vatnajökull. On a length of about 25km more than 100 craters were formed in 1783. The eruption of the Holuhraun volcano from September 2014 to February 2015 was also a fissure eruption.

 

 

März 2021: Geldingadalsgos Volcanic Eruption in Fagradalsfjall

 

Wochenlang bebte fast unentwegt die Erde – nun ist auf der Halbinsel Reykjanes im Südwesten Islands nicht weit entfernt von der Hauptstadt Reykjavik erstmals seit Jahrhunderten ein Vulkansystem ausgebrochen. Lavaströme bahnten sich daraufhin kontinuierlich und langsam den Weg in das Tal Geldingadalur.

Bei der Eruption handelt sich nicht um den klassischen Ausbruch eines zentralen einzelnen Vulkans. Vielmehr stammt die an die Erdoberfläche tretende Lava von einem unterirdischen vulkanischen System namens Krysuvík. Dem Ausbruch haben die Isländer angelehnt an das Tal den Namen Geldingadalsgos gegeben.

 

Fagradalsfjall, Ausbruch vom 24. März 2021. Copyright: Madelon Dielen

 

Fagradalsfjall, Ausbruch am 24. März 2021. Copyright: Madelon Dielen

Ein beeindruckendes 4k Drohnen-Video könnt Ihr auf youtube anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=8ZLSKEmbt0Y

 

Den fotografischen Pokal für das beste Drohnen-Video darf sich allerdings wieder einmal der Schweizer Fotograf Stefan Forster abholen. Etwas Besseres habe ich im Internet bisher nicht gesehen, sodass ich es für Euch verlinke: https://www.youtube.com/watch?v=KJ-dutQXUtg

 

Copyright Stefan Forster – Ausbruch Fagradalsfjall März 2021.

 

The story is going on … and on …

 

https://www.youtube.com/@JustIcelandic/featured
https://www.youtube.com/@JustIcelandic/featured

 

Waiting for the Super Eruption at almost any point along the Plate Boundaries. What is next?

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=LH-hq8O7oc8
https://www.youtube.com/watch?v=LH-hq8O7oc8

 

 

Exkurs:

Im Gegensatz dazu haben Schildvulkane eine klassische Kegelform. Wer einmal das Glück hat, das andere Ende der Welt (Neuseeland) besuchen zu können, der sollte unbedingt im Tongariro-Nationalpark einen Vulkanflug buchen und mit dem Helikopter auf die hochaktive Vulkaninsel White Island in der Tasmanischen See hinausfliegen. Zwei noch analoge Bilder zeigen eine abenteuerliche Landschaft auf dem circumpazifischen Feuerring:

 

 

Mt. Ngaurohoe, Togariro-Nationalpark, Neuseeland.
Mt. Ngaurohoe, Tongariro-Nationalpark, Neuseeland. (Canon F1, Kodachrome 64)

 

WHITE ISLAND, aktive Vulkaninsel in der Tasmanischen See, Neuseeland. (Canon F1, Kodachrome 64)

 

Eine besondere Spezialität finden wir auf Hawaii und im Krater von wenigen anderen, ganz besonderen Vulkanen: einen permanenten Lavasee. Ich habe für Euch ein paar besonders eindrucksvolle Aufnahmen ausgesucht. Für meinen gebastelten Sampler einfach auf das Bild klicken:

 

Lavasee im Krater des Kilauea (Big Island, Hawaii)
Lavasee im Krater des Kilauea (Big Island, Hawaii)

 

 

Geothermie

 

Privates Geothermal-Kraftwerk vor der Haustüre.
Privates Geothermal-Kraftwerk vor der Haustüre.

 

Geothermalkraftwerk Krafla
Geothermalkraftwerk Krafla

 

 

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Gletscher Skeiðarárjökull in der Nähe eines der aktivsten Vulkane Islands, des Grímsvötn. Copyright: NASA Earth Observatory, free licence.

https://earthobservatory.nasa.gov/images/146116/icelands-volcanic-glacier

Der isländische Vatnajökull-Nationalpark ist einer der seltenen Orte auf der Welt, an dem Feuer und Eis nebeneinander liegen. Der Park beheimatet acht Vulkane, die unter Gletschern liegen. Wenn einer dieser subglazialen Vulkane ausbricht, kann es zu plötzlichen Gletscherschmelzen, den sogenannten Jökulhlaups, kommen – mit schädlichen Folgen.

Ein für Jökulhlaups bekannter Gletscher ist der Skeiðarárjökull, der in der Nähe eines der aktivsten Vulkane Islands, des Grímsvötn, liegt. Durch die geothermische Wärme entsteht im Krater des Vulkans ein subglazialer See, der bei Vulkanausbrüchen zu massiven Mengen an Schmelzwasser führt. Der subglaziale Vulkan befindet sich etwa 50 Kilometer (30 Meilen) vom Ende des Gletschers entfernt (wo das Schmelzwasser austritt). Während dieser Jökulhlaups trägt das Schmelzwasser Sedimente vom Gletscher weg und lagert sie auf einer breiten Ebene ab. Diese breiten Sanderflächen, Sandurs genannt, sind in Island häufig anzutreffen.

 

Sandur des Gletschers Skeiðarárjökull. Copyright: NASA Earth Observatory, free licence.
Sandur des Gletschers Skeiðarárjökull. Copyright: NASA Earth Observatory, free licence.

 

Iceland’s Vatnajökull National Park is one of the rare places in the world where fire and ice lie adjacent to one another. The park is home to eight volcanoes located under glaciers. When one of these subglacial volcanoes erupts, sudden glacial outburst floods—called jökulhlaups in Icelandic—can occur with damaging consequences.

One glacier well-known for jökulhlaups is Skeiðarárjökull, located near one of Iceland’s most active volcanoes, Grímsvötn. Geothermal heat creates a subglacial lake within the volcano’s crater, which leads to massive amounts of meltwater during volcanic eruptions. The subglacial volcano is located approximately 50 kilometers (30 miles) from the end of the glacier (where the meltwater emerges). During these jökulhlaups, the glacier’s meltwater carries sediments away from the glacier and deposit it onto a broad plain. These broad outwash plains, called sandurs, are most commonly found in Iceland.

 

 

Copyright: NASA Earth Observatory, free licence.

 

Lavafelder bei Stykkisholmur.
Lavafelder bei Stykkisholmur.

 

Westfjorde

 

Küste bei Dyrholeay.

 

Dyrholeay

 

Entspannung in der Blauen Lagune bei Reykjavik

 

1/3 der Isländer lebt in oder nahe der Hauptstadt Reykjavik.
1/3 der Isländer lebt in oder nahe der Hauptstadt Reykjavik.

 

Fossile Energie versus Erdwärme. Mineralöllager vor dem Hintergrund von „Snæfellsnes“, der schneebedeckten Vulkanhalbinsel in Sichtweite.
Fossile Energie versus Erdwärme. Mineralöllager vor dem Hintergrund von „Snæfellsnes“, der schneebedeckten Vulkanhalbinsel in Sichtweite.

 

 

Abschließende Empfehlung: stefanforster.com – eine Seite, die man sich ansehen sollte.

Stefan Forster ist ein 32-jähriger professioneller Fotograf aus der Ostschweiz, der schon 40mal Island bereist hat. Und mindestens genauso oft war er in Norwegen und Grönland unterwegs – auch mit leistungsfähigen Fotodrohnen, die einmalige Perspektiven und einmaliges Fotolicht bestens miteinander kombinieren. Respekt vor seiner Webseite und den Videos, die er ins Netz gestellt hat.  🙂

 

Recommendation: stefanforster.com – a site to look at.
Stefan Forster is a 32-year-old professional photographer from Eastern Switzerland who has already travelled Iceland 40 times. And he has travelled in Norway and Greenland at least as often – also with powerful photo drones, which combine unique perspectives and unique photo light in the best possible way. Respect for his website and the videos he has put online.

 

 

 

 

SVALBARD

 

 

Svalbard (Spitzbergen) pictured by Terra Satellite; copyright NASA VISIBLE EARTH, free licence.

Visible Earth is part of the EOS Project Science Office at NASA Goddard Space Flight Center.

 

Das Klima Svalbards wird von zwei Meeresströmungen beeinflusst: Der West-Spitzbergen-Strom ist der nördlichste Ausläufer des Golfstroms und bringt mildes Wasser entlang der Westküste Spitzbergens bis zur Nordküste, so dass dieser Bereich ein relativ günstiges Klima und vergleichsweise wenig Treibeis hat. Der Osten Svalbards hingegen wird von kalten Meeresströmungen aus dem Nordosten beeinflusst und ist entsprechend hochpolar, mit viel Treibeis bis in den Sommer.

 

 

Svalbard (Spitzbergen)

 

Svalbard (Spitzbergen)

 

Longyearbyen, der Hauptort von Svalbard.
Longyearbyen, der Hauptort von Svalbard. Satellitenaufnahme, Copernicus Service information [2022].

Longyearbyen ist das administrative Zentrum Spitzbergens. Hier ist der Sitz der norwegischen Verwaltung, des Sysselmannen (»Gouverneur« mit Polizei- und in gewissem Rahmen Richterfunktion). In den 70ern begann Longyearbyen sich von einer Bergbausiedlung hin zu einem Dienstleistungszentrum zu entwickeln.

Neben drei Museen (Svalbardmuseum, North Pole Expedition Museum und Grubenmuseum), Universität, Bibliothek, Schwimm- und Sporthalle, Krankenhaus, Schule und Kindergärten verfügt der Ort über einen Supermarkt (Svalbardbutikken), viele Läden, mehrere Galerien und mit diversen Hotels und Restaurants sowie einer großen und noch wachsenden Zahl von Reiseveranstaltern über eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur.

 

 

Küste von Svalbard

 

Svalbard, alter Marmorsteinbruch Camp Mansfield.

 

Svalbard, New Alesund, Amundsen-Denkmal.

 

Die Gruben in Ny-Ålesund wurden nach mehreren Grubenexplosionen Anfang 1962 geschlossen. Später wurde der Ort zu einer reinen Forschungssiedlung ausgebaut, wo sich bis heute wissenschaftliche Stationen aus einer Reihe von Ländern angesiedelt haben.

Das deutsche Alfred-Wegener-Institut ist mit der Koldewey-Station, dem sogenannten »Blauen Haus«, präsent. Eine echte, permanente Wohnbevölkerung gibt es in Ny-Ålesund nicht. 30-40 Angestellte sind mit längerfristigen Verträgen vor Ort, dazu kommen saisonal etwa 150 Wissenschaftler.

 

 

Im Hafen von New Alesund.

 

Svalbard: Kingsbay

 

Svalbard: 14. Juli-Gletscher

 

Svalbard: 14. Juli-Gletscher

 

Svalbard, 14. Juli-Gletscher
Svalbard, 14. Juli-Gletscher

 

Svalbard: 14. Juli-Gletscher

 

MS Professor Multanovski

 

Zodiak waiting for boarding to vessel.

 

MS Professor Multanowski, Brücke.
MS Professor Multanovski, Brücke.

 

MS Professor Multanovski

 

Svalbard: Mit dem Zodiak im Treibeis.

 

Svalbard: Mit dem Zodiak im Treibeis.

 

Svalbard: Mit dem Zodiak im Treibeis.
Svalbard: Mit dem Zodiak im Treibeis.

 

Svalbard: MS Professor Multanovski.

 

Svalbard: Schön – aber nicht ungefährlich.

 

Vorsicht! Nur 1/7 der Masse ragt aus dem Wasser.

 

Gaffebreen

 

Hornsund

 

 

Svalbard, Hornsund. Satellitenaufnahme, Copernicus Service information [2022].
Svalbard, Hornsund. Satellitenaufnahme, Copernicus Service information [2022].

Allgemein: Der schönste Fjord Spitzbergens. Tolle Berg- und Gletscherwelt! Der Hornsund schneidet etwa 25 km tief ins Land hinein. Aufgrund der Topographie gibt es relativ wenig Landeplätze, aber auch eine Schiffsfahrt durch den Hornsund ist eine schöne Sache (wenn das Wetter mitspielt.

Im Eingangsbereich liegt eine polnische Forschungsstation. Tundra gibt es nicht viel, aber stellenweise ist die Vegetation doch sehr reich. Der gesamte Hornsund liegt im Bereich des Süd-Spitzbergen-Nationalparks und ist entsprechend geschützt.

 

 

Einfahrt zum Hornsund.

 

Das "Matterhorn" des Hornsund.
Das “Matterhorn” des Hornsund.

 

Svalbard/Hornsund: MS Quest im Treibeis.
Svalbard/Hornsund: MS Quest im Treibeis.

 

Svalbard/Hornsund: MS Quest unterwegs im Treibeis.

 

Svalbard, Hornsund.
Svalbard/Hornsund.

 

Svalbard: Zodiaktour im Hornsund.

 

Svalbard/Hornsund

 

Lookout for polarbear.
Lookout for polarbear.

 

Svalbard: Für den König der Arktis sieht es schlecht aus!

 

Polarbear
Polarbear

 

Svalbard: Walross-Kolonie.
Svalbard: Walross-Kolonie.

 

Svalbard: Walrossmutter mit Kind.

 

Svalbard: Walross mit kritischem Blick.

 

Esmarckbreen
Esmarckbreen

 

Svalbard: Forschergruppe am Esmarckbreen.

 

Svalbard: Esmarckbreen.
Svalbard: Esmarckbreen.

 

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