Robert Bauer Photography – The more you keep your eyes open the more you are aware of life.
Architektur
(Optimiert für FullHD – 1920x1080Pix – und Smartphone + Full Screen. Bei 27 Zoll-Bildschirmen auf 120% vergrößern.)
Wo die Menschen leben, arbeiten, miteinander Spaß haben und zusammen beten.
Die mächtigsten Menschen haben immer die Architekten inspiriert; der Architekt war stets unter der Suggestion der Macht. Im Bauwerk soll sich der Stolz, der Sieg über die Schwere, der Wille zur Macht versichtbaren.
(Friedrich Wilhelm Nietzsche)
Architektur ist das kunstvolle, korrekte und großartige Spiel der unter dem Licht versammelten Baukörper. Unsere Augen sind geschaffen, die Formen zu sehen, die Lichter und Schatten enthüllen. Die Würfel, Kegel, Kugeln, Zylinder oder die Pyramiden sind die großen primären Formen, die das Licht klar offenbart; ihr Bild erscheint uns rein und greifbar, eindeutig. Deshalb sind dies schöne Formen, die allerschönsten. Darüber ist sich jeder einig, das Kind, der Wilde und der Metaphysiker. Hier liegen die Grundbedingungen der bildenden Kunst.
(Le Corbusier 1922 in: Vers une architecture)
Architektur von Friedensreich Hundertwasser in Darmstadt.
Where people live, work, have fun together and pray together (English Translation)
The most powerful people have always inspired the architects; the architect has always been under the suggestion of power. In the building, the pride, the victory over the heaviness, the will to power should be insurable.
(Friedrich Wilhelm Nietzsche)
Architecture is the artistic, correct and magnificent play of the structures gathered under light. Our eyes are created to watch the different forms: the cubes, cones, spheres, cylinders or pyramids are the great primary forms that light and shadow clearly reveal. Their image appears to us pure and tangible, unambiguous. That is why they are beautiful forms, the most beautiful. Everyone agrees, the child, the savage and the metaphysician: here lie the basic conditions of the fine arts.
NEUMÜNSTER WÜRZBURG, Statuen der Frankenapostel: Kilian, Kolonat und Totnan.
Herbstliches Würzburger Käppele.
Romanik
Ausgehend von Deutschland beginnt die Epoche der Romanik im Mittelalter (6. – 15. Jahrhundert) und wurde durch den Bau- und Kunststil der Gotik abgelöst.
Deutschland
900 – 1240 10. – 13. Jahrhundert
Frühromanik
900 – 1070
Hochromanik
1070 – 1170
Spätromanik
1170 – 1240
Merkmale
Massive, dunkle Bauwerke
Dicke Mauern, kleine Fenster
Schlichte Fassaden
Halbkreisförmige Bögen für Fenster, Türen und Mauerwerksöffnungen
Anwendung des Baustils
Sakrale Bauwerke wie Burgen, Klöster und Kirchen
Bauform der romanischen Kirchen
Langbau mit Querhaus
Kreuzförmiger Grundriss mit Vierung (quadratischer Raumteil)
Berühmte Bauwerke der Romanik
Deutschland
Domkirche St. Maria und St. Stephan zu Speyer, Rheinland-Pfalz
Baubeginn: Um das Jahr 1030
Dom St. Martin zu Mainz, Rheinland-Pfalz
Baubeginn: Um das Jahr 1000
Kiliansdom zu Würzburg, fotografiert von der Alten Mainbrücke.
Kiliansdom zu Würzburg
Kiliansdom zu Würzburg
Stiftsbasilika Aschaffenburg (Hl. Petrus und Alexander).
Stiftsbasilika Aschaffenburg (Hl. Petrus und Alexander) – romanischer Kreuzgang.
Marienkirche Gelnhausen
Zum Vergleich: Neo-Romanik in der Benedektiner-Klosterkirche Münsterschwarzach.
Kloster Eberbach, Rheingau.
Kloster Eberbach, Rheingau.
Kloster Eberbach, Dormatorium.
Hoher Dom Sankt Martin zu Mainz.
Hoher Dom Sankt Martin zu Mainz.
Hoher Dom Sankt Martin zu Mainz. Blick in den Chor zu den Chorfenstern.
EXKURS: Wenn wir gerade in Mainz sind, dann ist es nur ein kurzer Weg zur Pfarrkirche Sankt Stephan mit ihren einmaligen und unvergleichlichen Chagall-Fenstern. Ich habe sie mit dem Spektiv fotografiert und individuell kombiniert; zwei Collagen repräsentieren stellvertretend das Ganze:
Marc Chagall in MZ- Sankt Stephan: Der Gott der Väter.
LINKS: ABRAHAMS FÜRSPRACHE für Sodom und Gomorra
RECHTS: ABRAHAM OPFERT ISAAK Doch der Herr lässt das nicht zu und schickt einen Engel.
(Pfarrkirche Mainz St. Stephan, Ausschnitt aus dem Chorfenster Mitte)
SARA – DAVID UND BATSEBA – ARCHE NOAH – Pfarrkirche St. Stephan, Mainz
Kirchenfenster von Marc Chagall gehören zum Weltkulturerbe. Insofern ist es gerechtfertigt, wenn sie ein großer Kreis von Kunstinteressierten zu Gesicht bekommt und wenn man im Anblick solcher Werke staunen und beten darf. Wer vor Ort zudem auch noch die Gelegenheit hat, eine Meditation von Msg. Klaus Mayer zu erleben, gehört zum Kreis der Privilegierten, zu denen Chagall mehr oder weniger persönlich spricht. Diejenigen, die dieses Privileg nicht in Anspruch nehmen können, dürfen sich an meinen Fotos erfreuen.
Die Abteikirche St. Hildegard ist nach dem Vorbild der alten Basiliken im romanischen Stil erbaut. An das Presbyterium der Kirche schließt sich nach Norden hin der Nonnenchor an, in dem die Benediktinerinnen siebenmal am Tag zum Chorgebet zusammenkommen. Der Chor wie auch die ihm gegenüberliegende südliche Chorwand wurden in den sechziger Jahren restauriert. Die Wandmalereien wurden in diesem Teil der Kirche übermalt, sodass die Gesamtkomposition der Kirchenausmalung in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr erhalten ist. Den Besucher der Abtei werden zunächst die beiden mächtigen, 48 Meter hohen Türme der Kirche beeindrucken. Wie die gesamte Kloster- und Kirchenanlage sind sie aus Bruchstein erbaut, der aus dem Steinbruch innerhalb des Klostergartens gewonnen wurde.
Blick zum Niederwalddenkmal, die Wacht am Rhein.
Niederwalddenkmal: Siegreiche GERMANIA mit Lorbeerkranz.
Limburger Dom
Limburger Dom
Trier an der Mosel, Hauptmarkt mit Durchblick zum Dom.
Kreuzgang, Hoher Dom St. Peter zu Trier.
Hoher Dom Sankt Petrus zu Trier.
Hoher Dom Sankt Petrus zu Trier, Blick in den Westchor mit Schwalbenorgel.
EXKURS: Zum Trierer Domkirchenkomplex gehört die baulich integrierte Liebfrauenkirche, wie der Dom ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe. In der deutschen Architekturgeschichte einmalig, ist sie ein von französischen Bauleuten errichteter hochgotischer Zentralbau auf dem Grundriß einer 12-blättrigen Rose, der vom Kreuz durchwebt ist. Glanz und Schönheit der filigranen Architektur faszinieren noch nach über 700 Jahren und geben Kunde von Geist und Können der damaligen Bauleute. Pars pro toto zeige ich in einer zentralen vertikalen Perspektive den Blick in das gotische Netzgewölbe sowie Ausschnitte aus den berühmten Kirchenfenstern mit marianischen Motiven.
Portal der Liebfrauenkirche, Trier.
Liebfrauenkirche zu Trier, hochgotisches Netzgewölbe.
Liebfrauenkirche zu Trier, Ausschnitt aus den Kirchenfenstern mit marianischen Motiven.
Liebfrauenkirche zu Trier, Ausschnitt aus den Kirchenfenstern: Maria und der Erzengel Gabriel.
Koblenz, Liebfrauen-Kirche
Sankt Kastor, Koblenz.
Dieses geschichtsträchtige Gotteshaus ist ein hervorragendes Beispiel romanischer Baukunst am Mittelrhein. Es bildete im frühen und hohen Mittelalter das kulturelle und religiöse Zentrum von Koblenz, obwohl die Kirche bis Ende des 13. Jahrhunderts noch vor den Toren der Stadt lag. Ihre heutige Gestalt verdankt sie den Baumaßnahmen des 12. Jahrhunderts. Der Gründungsbau ist in geringen Teilen im heutigen Bau enthalten. Er wurde 836 durch Erzbischof Hetti geweiht, nach dem ein Tag zuvor die Gebeine des Heiligen Kastor von Karden an der Mosel in die Kirche gekommen waren.
Weiter geht’s mit drei weiteren berühmten Bauwerken der deutschen Romanik:
Kaiserdom St. Peter zu Worms.
Kaiserdom zu Speyer, UNESCO Weltkulturerbe.
Kaiserdom zu Speyer, UNESCO Weltkulturerbe.
Kaiserdom zu Speyer, UNESCO Weltkulturerbe.
Krypta im Kaiserdom zu Speyer.
Krypta im Kaiserdom zu Speyer.
Maria Laach, Klosterkirche.
Maria Laach: Darstellung des „Gnadenstuhls“: Gott-Vater mit dem Gekreuzigten Christus und der Geisttaube.
Krypta, Klosterkirche Maria Laach.
Wien und Tschechien
Kunsthistorisches Museum, Wien.
Karlskirche, Wien.
Jesuitenkirche, Wien
Burgtheater, Wien.
Goldener Saal, Musikverein, Wien.
Nationalbibliothek, Wien
Nationalbibliothek, Wien
Palais Ferstel, Wien.
Parlamentsgebäude, Wien.
Prag, Karlsbrücke mit Burg.
Prager Altstadt mit Teynkirche.
Ein ganz besonderer architektonischer Platz ist die Prager Burg mit dem Veitsdom und einem romanischen Kleinod. Denn am Georgplatz steht eine der bedeutendsten romanischen Sehenswürdigkeiten, die zweitälteste Prager Kirche, gegründet rund um das Jahr 920. Die Dominante bilden zwei weiße Türme, die eine Höhe von 41 Metern erreichen. Der breitere Turm auf der Südseite heißt Adam, der schmälere, nördliche Eva. Er ist schief und neigt sich um 40 Zentimeter. Die Besichtigung der romanischen Inneneinrichtung der Basilika mit den Grabsteinen der Přemysliden ist Bestandteil der Besichtigungstrasse der Prager Burg.
Prager Burg – Romanische Sankt Georgs Basilika mit barocker Fassade.
Schloss Hluboka nad Vltavou – das tschechische Neuschwanstein.
Krumlov an der Moldau.
Krumlov an der Moldau.
Leuchttürme
Pemaquid Lighthouse, Arcadia NP (USA).
Pemaquid Lighthouse, Arcadia NP (USA).
Portland Lighthouse (Maine/USA)
Vardö Lighthouse (NOR)
Bilderbuchleuchtturm an der Küste Mittelnorwegens – beobachtet vom Hurtigschiff, 1 Fahrtstunde südlich von Rorvik.
Island, Halbinsel Snaefellsnes.
Ausgefallenes und Modernes von Innen und von Außen
Frankfurter Festhalle.
Museum für moderne Kunst (MMK), Frankfurt am Main.
Museum für moderne Kunst (MMK), Frankfurt am Main.
Mövenpick Hotel, Frankfurt am Main (Messe).
My Zeil, Frankfurt am Main.
My Zeil, Frankfurt am Main.
My Zeil, Frankfurt am Main.
Skyline Plaza, Frankfurt am Main.
Skyline Plaza, Frankfurt am Main.
Unilever-Haus, Hamburg.
Stuttgart, Königsbau-Passage.
Hamburger Hafen mit Elbphilharmonie.
Hamburg, Hafen-City.
Hamburg, Speicherstadt (UNESCO Welterbe).
Hamburg, Speicherstadt.
Hamburg, Ausblick vom Michel auf Gruner & Jahr.
Gruner & Jahr, Hamburg.
Hamburg: DER SPIEGEL.
Miniatur Wunderland, Speicherstadt Hamburg.
Hamburg Speicherstadt, Treppenhaus im Sprinkenhof.
Karlspassage, Stuttgart.
Kunsthaus Schirn, Frankfurt am Main.
LEICA, Stammsitz in Wetzlar.
LEICA, Stammsitz in Wetzlar.
ENERGY OF MOTION
Bad Homburg, Agentur für Arbeit.
Top of Messegelände, Frankfurt am Main.
Westhafen-Turm, Frankfurt am Main
DZ-Bank, Frankfurt am Main.
DZ-Bank, Frankfurt am Main.
Ex-Dresdner Bank Gebäude, Frankfurt am Main.
Deutsche Bank, Zentrale, Frankfurt am Main.
“Kopfschmerzbank”
Innenfassade des Commerzbank-Towers, Frankfurt am Main.
Frankfurt am Main, Bankenviertel, Hypovereinsbank.
LOOKING UP or LOOKING DOWN?
The answer is, that depends on the perspective of relativity. Before the financial crisis the big banks were looking down on their clients who thus got the ultimate feeling that they even could be asked to pay an entrance fee in order to simply get access to the building. But this practice has changed. 12 years after the crisis it is just the other way round. If a client intends to open a current account that will be highly appreciated by paying an extra welcome bonus of 100 Euro.
So what is the lesson learnt? From a photographer’s perspective it is nothing new, since we always have to take note of what our eyes actually see. Cameras as such generally don’t lie. It’s the person behind the camera who is exposed to the risk of manipulation.
Fassade der Frankfurter Volksbank
Bankenviertel, Frankfurt am Main.
Früher war hier die Hölle los: heute starren alle auf die Bildschirme: Deutsche Börse, Frankfurt am Main.
Architektur bei Nacht
Frankfurt am Main, Hauptwache
Frankfurt am Main, Palmengarten.
Frankfurt am Main, Palmengarten
Stuttgart, Neues Schloss
Stuttgart: Cannstatter Volksfest, Stadtkirche mit Riesenrad.
Cannstatter Volksfest
Funktionales: Am höchsten Punkt Deutschlands
Zugspitzgipfel
Architektur ist eine Sprache mit der Disziplin einer Grammatik.
Man kann Sprache im Alltag als Prosa benutzen.
Und wenn man sehr gut ist, kann man ein Dichter sein.
Ludwig Mies van der Rohe (1930-1933 Leiter des Bauhauses in Dessau)