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Abenteuer Sehen
Fotografie heißt in erster Linie SEHEN können. Nur mit den Augen, nicht mit dem Verstand. Wir müssen unsere anderen Sinne außen vor lassen und lernen, unsere Emotionen in den Griff zu bekommen. Bewusst hinschauen heißt bewusster aufnehmen. Dieses Abenteuer SEHEN macht unser Leben spannend und lässt uns nicht zur Ruhe kommen.
Es wird behauptet, dass man ein gutes Bild nicht erklären müsse. Das stimmt und stimmt auch wieder nicht. Ich denke, ein guter Fotograf muss zu seinen Bildern etwas sagen können und auch sagen dürfen. Wenn SEHEN subjektiv ist, dann interessiert mich auch das, was wir im Bild gerade nicht erkennen können. SEHEN findet nämlich immer im Kontext statt. Gefühle, Stimmungen, Empfindungen können unser Sehen stark beeinflussen.
https://the-art-of-vision.de/lebensweisheiten-worldlywisdom/
Es sind mithin (1) die Perspektive und (2) die Atmosphäre – beide zusammen bestimmen, was wir SEHEN und wie wir es empfinden. (1) ergibt sich per definitionem durch den Standort und die Blickrichtung, in die wir schauen. Die Qualität der Optik hat maßgeblichen Einfluss auf die Bildwirkung. (2) reflektiert unsere Stimmungslage, mit der wir ein Bild in uns aufnehmen. Wenn wir beides, (1) und (2), intelligent und mitunter mutig kombinieren, kommen wir zu außergewöhnlichen Bildern.
Beispielsweise VON OBEN, aus einem Ballon oder einem Kleinflugzeug, mit denen ich in den letzten 15 Jahren öfters in den Bergen – auf Augenhöhe – unterwegs war.
Aber auch die erste Besucherreihe hinter einer Circusmanege kann zu einem richtigen Erlebnis werden. (1) und (2) ergibt dann (3) SEHEN und ERLEBEN, eine Erfahrung, die uns HD-Fernsehen vom Circusfestival in Monte Carlo nicht vermitteln kann.
Nicht zuletzt verweise ich auf die Naturfotografie, bei der die Tiere eine Herausforderung darstellen. Wildlife sowieso, aber man findet die Tiere auch in Tierparks, Zoos und Falknereien. Ein gutes Tierfoto hat was, an dem man sich fotografisch und emotional festhalten kann.
Ich wünsche Euch daher viele solcher Abenteuer SEHEN, die unser Leben reich und spannend machen.
Robert Bauer
Adventure SEEING (English Translation)
It is claimed that one does not have to explain a good picture. That’s true and not true as well. I think a good photographer must be able and also be allowed to talk about his pictures. If SEEING is subjective, then I’m also interested in what we can’t see in a picture. Because SEEING always takes place in context. Feelings, moods, sensations can strongly influence our vision.
https://the-art-of-vision.de/lebensweisheiten-worldlywisdom/
Therefore, both (1) the perspective and (2) the atmosphere determine what we SEE and how we perceive. (1) is defined by the point and the direction of view. And of course, the image effect is highly influenced by the quality of the optics through which we look. (2) reflects our mood state with which we take in an image within ourselves. If we combine (1) and (2) intelligently and sometimes bravely, we can create extraordinary images.
For example from above, from a balloon or a small plane with which I was often at eye level with high peaks of the Alps during the last 15 years.
But the first row of visitors in a circus could also be a real experience which HD Television broadcasting the Circus Festival in Monte Carlo cannot deliver.
Last but not least, I would like to refer to the nature photography for which the animals represent a challenge. Wildlife anyway, but you can also find them in animal parks, zoos and falconries. A good animal photo has something to hold on to photographically and emotionally.
So I WISH you to experience a lot of such adventures of SEEING that make our life rich and exciting.
Robert Bauer
LICHT
Das gute Licht braucht eine gute Kamera
Nachdem die LEICA-Welt – nach Corona – wieder uneingeschränkt zugänglich ist, empfehle ich Euch einen Besuch in Wetzlar. Das Unternehmen hat immer wieder schlechte Zeiten durchgemacht und war schon öfters so gut wie pleite. In den letzten 10 Jahren haben sie in Wetzlar aber die Kurve bekommen und sich voll und ganz auf das digitale Bild eingelassen.
In Kombination mit der schon immer herausragenden Optik sind Leica Kameras sicherlich etwas Einzigartiges in der Fotowelt, was allerdings seinen eigenen Preis hat, den nicht jeder bezahlen kann und will. Denn man kann auch mit anderen guten Pixelknipsen gute Bilder machen.
Respekt und Anerkennung für das Geleistete schulden wir Leica allemal. Es hatte schon seinen Grund, weshalb berühmte Fotografen wie ein
https://de.wikipedia.org/wiki/Henri_Cartier-Bresson
mit einer Leica unterwegs waren. Oder ein Thomas Hoepker, dem das Ernst Leitz-Museum eine eigene Ausstellung gewidmet hat. Die Leica war bis weit in die 50er und 60er Jahre die Reportagekamera schlechthin.
Meine Collagen sind eine Mixtur aus eigenen Dokus und Produktaufnahmen, die man sich bei Leica herunterladen kann. Die Website ist gut gemacht und repräsentiert den hohen Anspruch an die Bildqualität.
https://de.leica-camera.com/Die-Leica-Welt/Leica-100-years/100-Jahre-Leica-Fotografie/Legend%C3%A4re-Leicas
Noch einmal, damit kein falscher Gedanke aufkommt: Andere Kameras machen auch sehr gute Bilder; ich muss die Marken hier nicht alle aufzählen. Ich selber bin vor 40 Jahren (zufälligerweise?) bei Canon gelandet und bei diesem System geblieben. Das hat aber nichts zu bedeuten.
English Translation
After having (hopefully) survived Corona and being mobile again, I will recommend a visit to LEICA in Wetzlar. The company has been through bad times again and again and has often been as good as bankrupt. In the last 10 years, however, they have turned the corner in Wetzlar and fully embraced the digital image.
In combination with their always outstanding optics, Leica cameras are certainly something unique in the world of photography, but this has its own price, which not everyone can and will pay. Because you can also take good pictures with other good pixel cameras.
We owe Leica respect and recognition for what they have achieved. There was a reason why famous photographers like
https://de.wikipedia.org/wiki/Henri_Cartier-Bresson
were travelling with a Leica. It was the reportage camera par excellence until well into the 50s and 60s.
My collage is a mixture of my own documentaries and product shots that you can download from Leica. The website is well done and represents the high standards of image quality.
https://de.leica-camera.com/Die-Leica-Welt/Leica-100-years/100-Jahre-Leica-Fotografie/Legend%C3%A4re-Leicas
Once again, so as not to give the wrong idea: other cameras also take very good pictures; I don’t have to list all the brands here. I myself started with Canon 40 years ago (more or less by chance) and stayed with this system. But that has nothing to do with anything.
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Auf den oben im MENUE verlinkten Seiten wird unter den verschiedenen Kapiteln eine Auswahl von Bildern gezeigt. Weitere Aufnahmen, als slide show programmiert, sind bei JAlbum hinterlegt:
https://robertbauer.jalbum.net/
Meine persönliche Webseite in der fotocommunity findet Ihr hier:
Wir sind Deine fotocommunity
Zeig Deine Fotos, finde Freunde, lerne gemeinsam
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Aktuelles – Ausgesuchte Standardthemen
(mehr davon in der Galerie: Lebensweisheiten)
Demokratur pur
Es gibt in Bad Homburg einen besonderen Platz, eine Gedenkstätte am Seedammbad, die an die Ermordung von Alfred Herrhausen, CEO der Deutschen Bank, am 30. November 1989 durch die R.A.F. erinnert. Das war genau 3 Wochen nach dem Mauerfall. Damit können aber nur diejenigen etwas anfangen, die mindestens in meinem Alter sind.
Genau an dieser Stelle haben die hessischen Parteien ihre Wahlplakate für die Landtagswahl 2023 aufgestellt – als ultimative Hinweise für diejenigen, die nicht wissen, wen sie wählen sollen. Das hätte man sich jedoch gerade an diesem Ort komplett sparen können, denn die „wahre politische Botschaft“, die zeitlos gültig ist, kann man an den Gedenksteinen ablesen.
Ultimo ratio: Wenn das alles nix nützt, dann hoffen wir auf die Medizin, die uns tausende Jahre gesund leben lässt (kein Fake!).
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Was den homo sapiens von anderen Lebewesen unterscheidet:
Or in other words that are obviously valid in context of 2023:
“We must admit that man, with all his high qualities, still bears in his body the indelible stamp of his lower origin.”
(Charles Darwin)
Ukraine
Klimawandel
Haltet die Augen offen
1 oder 0
English Translation
1 or 0
Highs and lows, victory and defeat often lie close together in life. Much is based on digital decisions, either 1 or 0, all or nothing. The most common alternative for most people is “nothing”. The fact that someone else gets everything in return may be called ethically and legally unfair. But that is life. Nature is cruel, but this contributes to the preservation of the species. Because if only the strongest reproduce, the chances of survival are the best. – 1 or 0, all or nothing, these alternatives are well known to homo sapiens. The game is as old as mankind itself. But now we have reached the point where the final game has begun. We will probably have to do everything we can to get at least something at the end that can save humankind. At least this is the plan. Whether it will be more than nothing in the end, we do not know. Hope dies last.
Zeitgeschichte:
ALPHA und OMEGA: Der Anfang und das mögliche Ende
Originalbeschreibung der NASA: View of Moon limb with Earth on the horizon, Mare Smythii Region. Earth rise. This image was taken before separation of the LM and the Command Module during Apollo 11 Mission. Original film magazine was labeled V. Film Type: S0-368 Color taken with a 250mm lens. Approximate photo scale 1:1,300,000. Principal Point Latitude was 3 North by Longitude 85 East. Forward overlap is 90%. Sun angle is High. Approximate Tilt minimum is 65 degrees, maximum is 69. Tilt direction is West (W).
Gesonderte Zusammenstellung ausgewählter historischer Dokumente in höherer Auflösung
Wenn Albert Einstein heute noch lebte, hätte er der Welt etwas mitzuteilen. Und es wäre ganz gewiss etwas anderes als das, was er in seinem historischen Brief an Präsident Franklin D. Roosevelt vom 2. August 1939 – einen Monat vor dem deutschen Überfall auf Polen – zum Ausdruck brachte. Damals war er in großer Sorge, dass die Nationalsozialisten in Deutschland auf dem Weg zum Bau einer Atombombe bereits große Fortschritte gemacht haben könnten, sodass er dem amerikanischen Präsidenten empfahl, unverzüglich staatliche Maßnahmen zu ergreifen, um die amerikanischen Physiker, die ebenfalls an der Kernspaltung arbeiteten, bestmöglich zu unterstützen.
Der reine Wortlaut des Schreibens lässt zwar Interpretationsspielräume offen, was Einstein letztlich mit seiner Intervention politisch bezweckt haben mag. Tiefschürfende geostrategische Gedanken (Amerika war damals noch nicht im Krieg) dürften es jedoch kaum gewesen sein.
Heute wissen wir, dass Einstein die von ihm ausgelöste Entwicklung der amerikanischen Bombe und ihren späteren Einsatz über den japanischen Großstädten Hiroshima und Nagasaki mit ihren fatalen Folgen zutiefst bedauerte. Das belegen auch die anderen drei Briefe, die Einstein im Nachgang an den Präsidenten schrieb, jedoch unbeachtet blieben. Als überzeugter Pazifist konnte Einstein das atomare Fiasko nicht gutheißen, mag es letztlich den Zweiten Weltkrieg ad hoc beendet und vielen im Pazifikkrieg involvierten amerikanischen Soldaten Tod und Elend erspart haben.
Gott sei Dank hat sich Hiroshima bis heute nicht wiederholt, obschon es im kalten Krieg viele Anlässe gegeben hat (Koreakrieg, Kubakrise, Bau der Berliner Mauer, NATO-Doppelbeschluss in den Achtziger Jahren etc.) die Welt in den atomaren Abgrund zu stürzen. Statt dessen hat die Äquivalenzgleichung und die Allgemeine Relativitätstheorie ihren Siegeszug durch die Wissenschaft angetreten (zuletzt der empirische Nachweis von Gravitationswellen, die Einstein bereits vorhersagte) und unseren Alltag mit technischen Errungenschaften bereichert (z.B. GPS), auf die die wir heute nicht verzichten wollen.
English Translation
If Albert Einstein were alive today, he would have something to tell the world. And it would certainly be something different from what he wrote in his historic letter to President Franklin D. Roosevelt on 2 August 1939, a month before the German invasion of Poland. At that time, he was deeply concerned that the Nazis in Germany might have already made great strides towards building an atomic bomb, so he recommended that the American President should take immediate government action to provide the best possible support for American physicists who were also working on nuclear fission.
The pure wording of the letter leaves room for interpretation, which may have been the ultimate political aim of Einstein’s intervention. However, it is unlikely to have been profound geostrategic thoughts (America was not yet at war at the time).
Today we know that Einstein deeply regretted the development of the American bomb and its later dropping on the Japanese cities of Hiroshima and Nagasaki, with its fatal consequences. This is also evidenced by the other three letters that Einstein subsequently wrote to the President, but which went unnoticed. As a convinced pacifist, Einstein could not approve of the nuclear fiasco, but it may have ended World War II ad hoc and saved the lives and misery of many American soldiers involved in the Pacific War.
Thank God Hiroshima has not repeated itself to this day, although there were many occasions during the Cold War (Korean War, Cuban Missile Crisis, construction of the Berlin Wall, NATO double decision in the 1980s etc.) to plunge the world into the nuclear abyss. Instead, the equivalence equation and general relativity theory have started their triumphal march through science (most recently the empirical proof of gravitational waves, which Einstein already predicted) and enriched our everyday life with technical achievements (e.g. GPS), which we do not want to do without today.
Euroland
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IMPRESSUM (Kurzversion)
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Robert Bauer
Am K’rain eins in BHomburg
Kontakt: infoätttheminusartminusofminusvisiondottde
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