– The difference between a simple photograph and an image is know-how and creativity –
25 years ago – analogue slides (scanned) became a creative panorama
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In the last century there were no digital cameras and no miracle programmes with which you could have calculated everything. Panos in particular were a challenge.
For the WILHELMA in Stuttgart in 1999, I was allowed to take portrait photos of the polar bear pool with a Canon F1 and Kodachrome 64, which I then scanned and manually tinkered with to create a complete work of art. In the end, the resolution was high enough to print a banner 3 metres wide and 1 metre high from the master file.
This banner then hung for several months as an illuminated advertisement in Stuttgart’s Klett Passage at the main railway station, above the exit to the S-Bahn, where perhaps 100,000 passengers had to walk past every day. – What more could a zoo want? Nowhere else was there a more prominent place for such exclusive advertising.
In return, I received an annual pass for the zoo. And a letter of thanks from the zoo director. – Hallelujah!
Note: There are no more polar bears at Wilhelma today – unfortunately!!! :-((
Natürlich auch in meiner Muttersprache:
Im letzten Jahrhundert gab es noch keine digitalen Kameras und keine Wunderprogramme, mit denen man alles hätte zusammenrechnen können. Namentlich Panos waren eine Herausforderung.
Für die Stuttgarter WILHELMA durfte ich 1999 mit der Canon F1 und Kodachrome 64 Portraitfotos am Eisbärbecken fotografieren, welche anschließend von mir gescannt und händisch zu einem Gesamtkunstwerk verbastelt wurden. Die Auflösung war dabei letztlich hoch genug, um aus der Masterdatei wieder ein Transparent auszubelichten, 3 Meter breit und 1 Meter hoch.
Das hing anschließend als Leuchtreklame mehrere Monate in der Stuttgarter Klett-Passage am Hauptbahnhof, und zwar über dem Abgang zur S-Bahn, an dem täglich gefühlt 100.000 Fahrgäste vorbeigehen mussten. – Was will ein Zoo mehr? Einen exponierteren Platz für eine solche exklusive Werbung gab es sonst nirgendwo.
Als Gegenleistung bekam ich damals eine Jahreskarte für den Zoo. Und ein Dankschreiben vom Zoodirektor. – Halleluja!
Hinweis: Eisbären gibt es in der Wilhelma heute nicht mehr – leider!! :-((
VOM AUSSTERBEN BEDROHT
– THREATENED WITH EXTINCTION –
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Der Schneeleopard, eine eigenständige Art, gilt als gefährdet. Immer stärker dringt der Mensch in den Lebensraum der Tiere vor, Konflikte nehmen zu, die intensive Nutzung der Landschaft isoliert Populationen voneinander. Unter diesem Druck erholen sich die Bestände nur langsam.
Der WWF konzentriert seine Schutzbemühungen auf den Amur-Leoparden an der Grenze zwischen Russland und China, den Persischen Leoparden in der Ökoregion Kaukasus sowie auf den Schneeleoparden im mongolischen Teil der Ökoregion Altai-Sajan.
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Schneeleoparden zählten lange Zeit zu besonders empfindlichen Zootieren. Die störanfälligen Bewohner der Hochgebirge waren nur schwer zu akklimatisieren. Verluste bei Eingewöhnung wurden immer wieder durch Frischimporte vor allem aus einem sowjetischen Zookombinat im heutigen Kirgistan ersetzt. Heute läuft die Zucht von Schneeleoparden in Zoos so gut, dass sie auf Wildfänge verzichten können.
Das Internationale Zuchtbuch zählte am Ende des Jahres 2000 einen Bestand von 600 Tieren, von denen über 98% bereits in Zoologischen Gärten zur Welt kamen. Seit 1999 trägt auch der Zoo Köln mit seinen Zuchterfolgen zur Bestandssicherung des Schneeleoparden bei.
Wenn die Verfolgung der wild lebenden Großkatzen weiter geht wie bisher, dann wird die Zahl der Schneeleoparden in Menschenobhut schon in wenigen Jahren die der Tiere im Freiland übertreffen.
English Translation
For a long time, snow leopards were particularly sensitive zoo animals. The disturbance-prone inhabitants of the high mountains were difficult to acclimatise. Losses during acclimatisation were repeatedly replaced by fresh imports, mainly from a Soviet zoo combine in what is now Kyrgyzstan.
Today, the breeding of snow leopards in zoos is so successful that they can do without wild-caught animals.
At the end of 2000, the International Stud Book counted a population of 600 animals, over 98% of which had already been born in zoological gardens.
Since 1999, Cologne Zoo has also been contributing to the conservation of the snow leopard with its breeding successes.
If the persecution of wild big cats continues as before, the number of snow leopards in captivity will exceed the number of animals in the wild in just a few years.
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